Gehört? Ja. Verstanden? Nein!

Wie viel bleibt hängen von Radionachrichten?
Was Forscher fragen. Was Hörer sagen.
Und wie überraschend (manche) Radiomacher reagieren.

Wie oft eigentlich noch müssen wir reden über Verständlichkeit? Schließlich ist es  doch altbekannt: Radio muss verständlich sein. Wir müssen schreiben, texten, sprechen fürs Hören. Aber tun wir’s? Und noch viel wichtiger: Was heißt das überhaupt? Verständlich sein im Radio?

Die Sprechwissenschaftler Ines Bose, Heiner Apel und Anne Schwenke erforschen genau das. Gemeinsam mit Dietz Schwiesau, dem Wortchef von MDR Sachsen-Anhalt. Und ganz praktisch.

Einen Teil ihrer Antworten haben Sie bei der Zukunftswerkstatt Radionachrichten vorgestellt.  (mehr …)

„Ich kling‘ gar nicht wie ich!“

Warum klingen Anfänger-Beiträge oft unpersönlich und hölzern?
Und wie macht man’s besser?

Tipps zum richtigen Sprechen und Texten.

„Boah. Das klingt, als wär das gar nicht ich!“ Maxi Konang war irgendwie unzufrieden. Dabei hatte sie grade ihr erstes Stück fürs Uniradio abgeliefert – einen Beitrag über die „Leobots“, eine Truppe von Roboterfreaks und Techniktüftlern.

Aber was ist da bloß mit ihrer Stimme? Und wieso klingt das alles so unnatürlich streng und hölzern? Eben gar nicht wie sie selber. Maxi war ratlos und hat um Tipps gebeten.
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