Warum ich trotz Konkurrenz große Chancen fürs Radio sehe, mir mehr Kritik daran wünsche und auch 90-Sekünder für richtig und wichtig halte.
Mein Interview zum Weltradiotag bei Quotenmeter.de. Es war mir eine Freude.
Kategorie: Allgemein
Zukunftswerkstatt Radionachrichten: Hauptsache nicht langweilig.
Wo die Zukunft im privaten Radio schon begonnen hat.
Anregungen und Beispiele von Norbert Linke
Nix Neues im Radio? Die Nachrichten wie eh und je? Als Meldungen, mit Leadsätzen und emotionsfrei, strenger Nachrichtensprache?
Bei der Zukunftswerkstatt Radionachrichten in Magdeburg haben RadiomacherInnen versucht, das zu ändern.
„Ich habe den Eindruck, die klassische Nachricht ist tot!“ Ich auch! #newsneu Zukunftswerkstatt Radionachrichten — Dietz Schwiesau (@DietzSchwiesau) 25. Mai 2014
Auf Einladung des MDR Sachsen-Anhalt, der ARD.ZDFmedienakademie und der Akademie für politische Bildung Tutzing, haben private und öffentlich-rechtliche Hörfunker ausprobiert, wie Radionachrichten auch klingen könnten.
Schon vor den Workshops gab es dazu Anregungen. Die zeigen:
Die Zukunft hat in Teilen schon begonnen.
Beispiele von Norbert Linke:
(mehr …)
Darf, soll, muss Radio das?
Eine Sendung wie ein Paukenschlag und der Versuch eines Urteils.
Na prima. Dieser Samstag ist dahin. Und eine Radiosendung ist schuld: Das DLF-Wochenendjournal „Knigge für Migranten“.
Denn was wie das übliche Samstagsvormittagsritual begann – ich höre nach dem Frühstück eine Sendung, irgendeine, meist als Podcast, und starte so entspannt ins Wochenende – endete heute mit (und ich übertreibe nicht) schlimmer Zerrissenheit. Denn kaum habe ich die Stöpsel im Ohr, wird mir klar: Das ist die irritierendste, faszinierendste, verstörendste, überraschendste Radiosendung, die ich je gehört habe. Aber warum?
Hier, der Versuch einer Antwort.
Und – kleines Vorab-PS – die Bitte um Diskussion. Ich wüsste wirklich gerne, was andere RadiomacherInnen darüber denken. Kommentare, Blogparade aber auch Statements/Mails, um sie hier im Artikel zu posten, erwünscht.