Wie man sich gegen Behördensprech impft.
Und warum ein kleiner Bruder dabei helfen kann.
Was bringt eigentlich einen jungen Radiokollegen dazu in einem Beitrag über Jugendfeuerwehren zu sagen: (mehr …)
Wie man sich gegen Behördensprech impft.
Und warum ein kleiner Bruder dabei helfen kann.
Was bringt eigentlich einen jungen Radiokollegen dazu in einem Beitrag über Jugendfeuerwehren zu sagen: (mehr …)
Überlegungen zu einem einzigartigen Interview mit Heiner Geißler im Deutschlandfunk
Es gibt Momente, da hört man Radio und hält die Luft an: Das Interview vergangenen Dienstag (2. August) mit Heiner Geißler im Morgenmagazin des Deutschlandfunk (DLF) war so ein Moment. Denn wie oft passiert es schon, dass sich Moderator und Interviewpartner in die Wolle kriegen? Und das live auf Sendung?
Eine Sternstunde des Radios. Keine Frage. Aber war es auch eine Sternstunde des Journalismus?
Unter www.leichtesprache.org gibt es Tipps, die auch Radiomachern helfen, bessere Texte zu schreiben. Solche, die man auf Anhieb besser versteht. In „leichter Sprache“. Erfunden haben die nicht Radiomacher. Sondern Leute, die Menschen mit Lernschwierigkeiten helfen. Solche Menschen tun sich nämlich oft schwer mit verschachtelten Sätzen. Mit komplizierten Wörtern. Mit abstrakten Ausdrücken. Doch mal ehrlich: Eigentlich tun wir das alle. Oder was genau haben WIR nach einmal Hören verstanden, wenn uns ein Nachrichtensprecher im Radio folgenden Meldung vorliest: (mehr …)
Ein schönes Beispiel für die These: Gute Umfragen leben von der Idee. Der SWR hat zum Beispiel per Umfrage klären lassen, wie das, was die Sportkommentatoren bei der Frauen-Fußball-WM immer so schön aus der Bahn wirft, eigentlich richtig heißt:
Wundervoll, finde ich.
Wie gemein ist das denn? Da macht man als Radiojournalist gute Arbeit und sich doch zum Gespött der Leute: Bei Radio 7 ist nämlich jemand auf einen April-Scherz reingefallen. Jetzt. Im Juli. Und das aus purer Gewissenhaftigkeit. (mehr …)
Mal mit den Profis arbeiten und von ihnen lernen? Beim Schulradiotag des Bayerischen Rundfunks am 12. Juli kann man das:
Eine akustische Schülerzeitung als Podcast für die Homepage
der Schule? Ein Hörspielprojekt im Deutschunterricht? Berufe
erkunden mit dem Mikrofon? „Oral History“ – Zeitzeugeninterviews
im Geschichtsunterricht? Es gibt viele Ideen für Radioprojekte
in der Schule. Der TurnOn-Schulradiotag bietet die
Chance, sie kennenzulernen und auszuprobieren.
Mitmachen können Schüler und Lehrer ab der siebten Klasse.
Anmelden kann man sich noch bis zum 1. Juli:
Mail: turnon@br-online.de
Fax: 089-59003591
Post: Bayerischer Rundfunk
Bildungsprojekte
TurnOn
80300 München
Er ist kurz. Er ist bündig. Man hört ihn einmal und kann ihn wiederholen. Kurz: Er hat alles was ein guter Leadsatz braucht. Der Satz:
Die Bauern in Baden-Württemberg leiden zunehmend unter den EHEC-Infektionen.
Trotzdem hat mich der Satz heute auf dem Weg zur Arbeit amüsiert. Denn hoppla: Haben die baden-württembergischen Landwirte jetzt alle Durchfall? Natürlich nicht! Es heißt ja, sie leiden „unter“ nicht „an“ den Infektionen. Trotzdem: Die Formulierung klingt unfreiwillig komisch, ist aber offenbar weit verbreitet. (mehr …)
Man muss als Radioanfänger nur wollen und sich trauen.
Wie die Jungs und Mädels, über die Tim Frei in der Züricher Tageszeitung berichtet.
In seinem Artikel stellt er Schüler aus Gmeindmatt vor, die in jeder Pause auf Sendung gehen. Und das sogar live vom Pausenhof – mit Funktechnik. Respekt. Und durchaus nachahmenswert.
Gleich geht’s los.
Neun.
Dann geht dieser Blog „auf Sendung“.
Acht.
Also: Luft holen.
Sieben.
Bereit sein zum Tippen.
Sechs.
Fünf.
Vier.
Und gleich sind wir live drauf.
Drei.
Zwei.
Eins.
Willkommen bei radio-machen.de. Dem Blog für Radioanfänger, Sendungsbewusste und Hörfunkbegeisterte.
An den Tasten: Sandra Müller.