Schlagwort: Audioslideshow
So wirken Audio-Slide-Shows
Jedes Mal ein bisschen besser. Hoffentlich.
Oder: Meine zehn Lieblings“tricks“
Für die, die’s noch nicht wissen vorneweg: Ich liebe Audio-Slide-Shows. Und ja: Das ist was mit Bildern und doch irgendwie Radio. Denn Audio-Slide-Shows machen Lust aufs Zuhören und sind so gesehen (!:)) „Radio für die Augen„.
In meinem neuesten Stück geht’s um einen Wissenschaftler, der (nicht nur) in Bhutan, die Wanderwege wilder Tiere untersucht:
Und selten hat mir eine Audio-Slide-Show so viel Spaß gemacht. Selten hab ich bei einer Audio-Slide-Show so viel gelernt. Denn nicht nur das Thema war mir neu. Mir ist dabei auch (vollends) klar geworden, worauf ich selbst bei Audio-Slide-Shows Wert lege. Was mir persönlich gefällt. Und was ich für wirkungsvoll halte. (mehr …)
Low Budget geht auch!
Radio Duisburg beweist: Es muss nicht immer Hollywood sein.
Auch schlichte Audio-Slide-Shows wirken.
Zu aufwändig. Zu speziell. Zu teuer. Es gibt viele Argumente, mit denen Radiomacher sich gegen Audio-Slide-Shows wehren. Trotz der vielen Vorteile. Und trotz der vielen bestechenden Beispiele, die belegen, dass Audios im Netz erst mit Bildern wirken.
Um so erfreulicher, dass Radio Duisburg sich jetzt an eine ganze Audio-Slide-Show-Serie traut. Eine ohne großen Aufwand. Aber mit Wirkung. „Einer von 500.000“ heißt sie.
Was guckst Du? Radio!
Wie Audio-Slide-Shows Radio ins Netz verlängern.
Warum sie besser zum Radio passen als Videos.
Was Radiomacher alles mit Audio-Slide-Shows machen können.
„Die größte Stärke des Radios ist seine Beschränkung: es hat keine Bilder. Radio zwingt Dich also einfallsreich zu sein, auf Worte, Klänge, Sprache zu achten,“ schreibt Joe Richmann von NPR.
Er hat recht. Radio ist viel persönlicher, emotionaler als Fernsehen es je sein könnte, eben weil keine Bilder ablenken vom Wesentlichen.
Doch im Netz gehen Radiobeiträge ohne Bilder oft unter, weil das Auge auf Reisen geht: Hier eine Textstrecke, da ein Video und ein Klickbutton zwei Zeilen weiter. Zuhören, ohne zu wissen, wohin man den Blick richten soll, fällt vielen Usern schwer.
Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 jedenfalls belegt:
Internet-User hören zwar zunehmend übers Netz Radio. Das zeitversetzte Hören aber stagniert. Auch Podcasts werden immer weniger genutzt. Im Unterschied dazu nutzen Internet-User immer häufiger Videoportale und schauen zeitversetzt fern. Die Zuwachsraten sind enorm.
Müssen wir Radiomacher also mehr Videos ins Netz stellen? Ich denke: Nein. Denn viel besser als Videos passen Audio-Slide-Shows zum Radio. Sie geben einem nämlich erstaunlicherweise das Gefühl, „Radio zu sehen“ und können vielfältig eingesetzt werden, wie BBC, NPR und DRS beweisen.
Aufgepasst und hörgeschaut!
Mein nächster Audio-Slideshow-Workshop für Radiomacher:
4. Mai 2012
bei der Bayerischen MedienService Gesellschaft
in Nürnberg
Infos + Anmeldung hier.
Und wer noch gar nicht weiß, worum es geht: Um „Radio für die Augen“:
Radio für die Augen II
Wie man Radio für Internet attraktiver macht.
Ergebnisse eines Workshops bei den Tutzinger Radiotagen.
Sechs Radiomacher haben sich gestern getraut. Sechs Radiomacher haben versucht, Töne fürs Netz sichtbar zu machen. In nur vier Stunden haben sie Geräusche, Atmo, O-Töne aufgenommen, Bilder geknipst, Audio-Collagen oder Beiträge produziert und Bilder dazu gebastelt – kurzum: eine Audio-Slide-Show erstellt. Viele Ergebnisse sind vielversprechend.
Beispiel 1:
Diese Audio-Slide-Show ist an vielen Stellen schon sehr gekonnt und nachahmenswert:
Radio für die Augen
Wie man Radiobeiträge fürs Internet bebildert.
Erster Test mit dem neuen Windows Live Movie Maker.
Gestern habe ich mal wieder die Zeit vergessen. Ich habe den neuen Windows Live Movie Maker ausprobiert und einen Radiobeitrag bebildert. Schwups. War der Nachmittag rum, aber eine neue Audio-Slide-Show geboren. Tatatataaaaaa:
Nun kann man sich durchaus mehrere Fragen dazu stellen:
a) Wozu das Ganze? Du bist doch Radiomacherin!
b) Wenn schon Radio für die Augen, warum dann nicht gleich als Video? und
c) Na gut. Dann will ich das auch machen. Wie geht das?
(mehr …)